Vincent Kompany sorgt für Paukenschlag: Weiterhin keine Zusage für Jonas Urbigs nächsten Bayern-Einsatz – Fans geschockt
Die Torhüter-Situation beim FC Bayern München sorgt erneut für Aufsehen. Cheftrainer Vincent Kompany weigerte sich, einen klaren Zeitplan zu nennen, wann Jonas Urbig wieder in der Startelf stehen wird. Der 21-jährige deutsche Keeper, der mit hohen Erwartungen an die Isar kam, ist längst zum Diskussionsthema unter Fans und Experten geworden.
Auf einer Pressekonferenz am Freitag wurde Kompany direkt nach Urbigs Rolle gefragt, nachdem dieser im Training glänzte und in wenigen Einsätzen überzeugte. Doch der Belgier ließ sich nicht festlegen.
„Jonas ist ein Top-Talent, und wir beobachten seine Entwicklung jeden Tag,“ erklärte Kompany. „Aber ich werde keinen genauen Zeitpunkt für seinen nächsten Einsatz nennen. Beim FC Bayern geht es auf jeder Position um Konkurrenz, und das weiß er sehr genau.“
Diese Aussage schlug bei den Fans sofort hohe Wellen. Viele hatten gehofft, dass Urbig in naher Zukunft mehr Chancen bekommt – vor allem, da die langfristige Fitness von Manuel Neuer und die Konstanz von Sven Ulreich immer wieder in Frage gestellt werden.
Seit Wochen halten sich Gerüchte, dass Urbig bald dauerhaft ins Tor rücken könnte. Sein Ruhepol in Drucksituationen, seine Reflexe und seine fußballerischen Fähigkeiten wurden von Mitspielern und Scouts gleichermaßen gelobt. Doch Kompanys Zurückhaltung deutet darauf hin, dass der große Durchbruch noch auf sich warten lässt.
In den sozialen Medien reagierten die Anhänger gespalten. Einige lobten Kompany dafür, dass er Urbig keinen unnötigen Druck auferlegt. Andere wiederum warfen ihm übertriebene Vorsicht vor.
Ein Fan schrieb auf X (ehemals Twitter): „Wenn Urbig nicht bald seine Chance bekommt, verlieren wir ihn vielleicht an einen anderen Verein. Er muss spielen!“ Ein anderer entgegnete: „Kompany macht es richtig. Urbig muss es sich auf die Bayern-Art verdienen.“
Auch andere Bundesliga-Klubs sollen die Situation aufmerksam verfolgen. Sollte sich Urbigs Entwicklung weiter verzögern, könnten Leihangebote oder langfristige Wechselabsichten schnell zum Thema werden.
Insider berichten, dass Kompany Urbigs Belastung bewusst steuert. Der Coach sehe ihn zwar als künftige Nummer 1, wolle aber sicherstellen, dass er Schritt für Schritt herangeführt wird, anstatt ihn vorschnell ins kalte Wasser zu werfen.
Doch der Druck wächst. Die Bayern-Fans sind für ihre hohen Ansprüche bekannt, und mit jeder ausweichenden Antwort steigt der Erwartungsdruck auf Kompany. Sollten in den nächsten Spielen Fehler im Tor passieren, dürften die Stimmen nach Urbig noch lauter werden.
Vorerst bleibt der FC Bayern also in einer Art Schwebezustand. Wird Kompany das Signal für Urbigs Aufstieg geben – oder müssen die Fans sich noch länger gedulden, bis die nächste Generation der bayerischen Torwart-Legenden wirklich beginnt?
